Zwischen Zweien (Kurzfilm)
„Zwischen Zweien“ ist ein Kurzfilm, in dem es um die BDSM-Praktik Rape Play geht: Das bedeutet, dass eine Vergewaltigung konsensuell inszeniert wird. Ich wollte damit die Akzeptanz für BDSM stärken. Heute weiß ich, dass das nicht funktioniert: Was ich produziert habe, war Rape Culture. Wie könnte ein Film über Rape Play stattdessen aussehen?
Feuchtgebiete (Rezension)
Ich habe mich lange geweigert dieses Buch zu lesen, da alle möglichen Bekannten und Freund_innen ungeheuerlich empört darüber waren, dass es so unvorstellbar eklig sei. Als ich es dann doch las, um mich selbst zu überzeugen, dachte ich nur eins: Armes, falsch verstandenes Buch!
„Sei doch einfach du selbst!“
Ich spreche über Queerfeindlichkeit und meine Zerissenheit zwischen Deutschland und dem Balkan. Mein Gegenüber gibt mir den Rat: „Sei doch einfach du selbst.“ Dieser Satz mag gutgemeint sein, aber er ist das Gegenteil von gut.
Mehrfachverknotet im Empowerment-Workshop
In einem feministischen Workshop erlebte ich Empowerment, aber als es zu einem rassistischen Vorfall kam, fühlte ich mich mit meiner Mehrfachzugehörigkeit und den postmigrantischen Identitätsfragen plötzlich sehr einsam.
Feministischen Cis-Mackern aufs Maul geschaut (Kurzfilm)
Ein Kurzfilm über „feministische“ Männer: Sie sind links, reflektiert und vor allem: Sie wissen es besser! Zum Beispiel, was sich für eine „emanzipierte Frau“ gehört. Und ganz wichtig: Was Marx dazu sagt.